Was haben Unternehmen wie Starbucks, Google und Ikea gemeinsam – natürlich außer dem Fakt, dass sie sich internationaler Bekanntheit erfreuen? Es ist vielleicht nicht Dein erster Gedanke, aber ihr roter Faden ist tatsächlich, dass alle drei dieser Unternehmen Employer Branding sehr erfolgreich einsetzen.
In den letzten Monaten hat das Thema Employer Branding massiv an Bedeutung gewonnen, und diese Entwicklung scheint auch in keiner Weise abzuflachen. Insbesondere mit COVID-19, das uns alle zuhause festhält, wird die Personalbeschaffung zu einer größeren Herausforderung als je zuvor. Aber was wäre, wenn wir Dir sagen, dass der Aufbau einer starken Online Employer Brand dem entgegenwirken kann und jetzt wichtiger denn je ist? Daher ist es absolut unvermeidlich, 2020 zum Jahr des Employer Branding zu machen und direkt Deine eigene Employer Branding Strategie zu entwickeln.
Klingt nach viel Arbeit? Ganz im Gegenteil!
Glücklicherweise leben wir im Zeitalter der Echtzeitkommunikation und vor allem der sozialen Medien, was es unglaublich schnell und zugänglich macht, eine starke Employer Brand online aufzubauen.
Lass uns loslegen!
Was ist Employer Branding?
Dein Unternehmen ist ein hervorragender Arbeitsplatz. Du weißt es. Deine Mitarbeiter wissen es. Aber was ist mit allen anderen? Employer Branding stellt sicher, dass das Wissen, dass Dein Unternehmen ein hervorragender Arbeitgeber ist, nicht verloren geht, sondern an alle potenziellen Mitarbeiter weitergegeben wird. Wenn wir uns den heutigen Arbeitsmarkt ansehen, ist es ziemlich offensichtlich, dass ein einfaches „Wir bieten unseren Mitarbeitern an, dampfend heißen Kaffee im Pausenraum!“ niemanden dazu bringen wird, Dein Unternehmen für einen außergewöhnlichen Arbeitsplatz zu halten. Vielmehr ist es an der Zeit, die auf starke Bandagen zu setzen: Employer Branding.
Vereinfacht ausgedrückt bedeutet Employer Branding, dass Du eine Unternehmenskultur und ein Umfeld schaffen, in dem sich die Mitarbeiter auf ihren Arbeitstag freuen – und den sie idealerweise ihren Freunden empfehlen würden. Hier hört es jedoch nicht auf. Mit Employer Branding präsentierst Du Dein Unternehmen Arbeitssuchenden. Dies kann erreicht werden, indem die einzigartigen Unterscheidungsmerkmale Deines Unternehmens offen aufgezeigt werden.
Aber warum sich eigentlich die Mühe machen?
Darum: 84% der Arbeitssuchenden geben bei der Entscheidung, wo sie sich für eine Stelle bewerben möchten, an, dass der Ruf eines Unternehmens als Arbeitgeber wichtig ist. (TalentNow, 2018)
Dementsprechend hilft Dir ein aktiver Fokus auf Employer Branding nicht nur Zufriedenheit und Produktivität in Deinem Unternehmen zu steigern, sondern auch neue, talentierte Fachkräfte an Land zu ziehen, sowie minimiert Geldverschwendung für unnötige Personalbeschaffungsprozesse.
Ein Beispiel dafür ist der geringe Aufwand für unseren eigenen Recruitingprozess. Neben laufenden Initiativbewerbungen, die wir erhalten, bekommen wir auch überdurchschnittlich viel Feedback im Verhältnis zu Mitstreitern ohne kostspielige Resourcen zu verwenden. Die geringen Inseratskosten natürlich ausgeschlossen.
Quelle: Hokify Statistik von weBOUND marketing
ODER wir nehmen mehr zur Ansicht?
Welche Rolle spielt Social Media im Employer Branding?
Bisher haben wir festgestellt, dass …
- Employer Branding Dir höher qualifizierte Arbeitskräfte bei geringeren Aufwand ermöglicht und
- Du deshalb Deine Mission darin sehen solltest, die Botschaft über Dein Unternehmen als guter Arbeitgeber zu verbreiten!
Angesichts der Forderung von COVID-19 nach sozialer Distanzierung kann es jedoch schwierig sein, die klassischen Employer Branding Maßnahmen wie Konferenzen und Werksbesichtigungen anzuwenden.
Genau hier setzt Social Media an. Social Media ist ein Kanal für Massenkommunikation mit einfachem Zugriff auf die Telefon- und Laptop-Bildschirme von Hunderttausenden von Fachleuten und ein unverzichtbares Werkzeug, wenn es um Employer Branding geht.
Vereinfachtes Recruiting
Deine Website ist zweifellos ein wichtiges Medium, um Deine Bemühungen als Arbeitgeber zu demonstrieren. Sie bietet jedoch selten das gleiche Reichweitenvolumen wie Social Media, das als viraler Multiplikator für Deine Unternehmensmessage gilt.
Hier sind drei bemerkenswerte Statistiken, die die Bedeutung von Social Media für die Personalbeschaffung unterstreichen:
- 59% aller Kandidaten verwenden Social Media um die Unternehmen, bei denen sie sich bewerben möchten, zu untersuchen. (Talent Works, 2017)
- 48% aller Kandidaten verwendeten Social Media auf der Suche nach ihrem aktuellen Job. (Talent Works, 2017)
- 49% aller Fachkräfte folgen Unternehmen auf Social Media um über offene Stellen informiert zu werden. (LinkedIn, 2019)
Dies unterstreicht, dass das Auslassen von Social Media aus Deiner Employer Branding Strategie ein großer Verlust ist! Talentierte Menschen, die bereit sind, die Ärmel hochzukrempeln und zu arbeiten, sind genau dort und suchen nach Möglichkeiten. Worauf wartest Du also?
Reputationsmanagement
Wie bereits erwähnt, geht es beim Employer Branding darum, einen günstigen Ruf für Dein Unternehmen als hervorragender Arbeitgeber zu schaffen. Während Du möglicherweise nicht immer in der Lage bist, das zu ändern, was auf Rekrutierungswebsites und -magazinen geschrieben steht, liegt eine Social Media Präsenz für Deine Marke wieder in Deinen Händen.
Social Media ist Dein Outlet – und nur Dein Outlet – und ermöglicht es Dir, genau den Eindruck zu erzeugen, den Du dir für Dein Unternehmen wünschst. Es hängt einfach davon ab, wie Du es verwendest.
Ein weiteres Plus ist die Interaktivität von Social Media. Nie zuvor war es einfacher, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Oder in diesem Fall mit talentierten Profis.
Wie wird Social Media für Employer Branding verwendet
In erster Linie ist es immer wichtig, eine klare Absicht im Auge zu haben. Denke nicht, nur weil es sich um Social Media handelt, dass der Aufbau Deiner Employer Brand ohne Planung funktioniert.
Hier sind einige Punkte, die Du berücksichtigen solltest:
Präsentiere Deine Unternehmenskultur
Leute möchten wissen, worauf sie sich einlassen. Jeder Einblick in die Alltagskultur eines Unternehmens gibt ihnen natürlich die Sicherheit zu wissen, dass sie gerne ein Teil davon wären.
Aus diesem Grund solltest Du dich ganz besonders darauf konzentrieren, die Arbeitskultur Deiner Organisation in den sozialen Medien zu präsentieren. Veröffentliche Inhalte auf Social Media, die die Employer Brand widerspiegeln, und zeige alle alle Details rund um das Arbeiten in Deinem Unternehmen.
Verwende Employee Advocacy
Denke an Dein Unternehmen. Wer weiß am besten, wie es wirklich ist, an dort zu arbeiten? Wer kann am besten ein umfassendes Bild von Deinem Unternehmen als Arbeitgeber geben? Ganz genau: Die Mitarbeiter selbst!
Da sie an allen täglichen Prozessen beteiligt sind, sind Mitarbeiter die vertrauenswürdigste Quelle für die Bewertung eines Arbeitsplatzes. Während Nachrichten, die von Unternehmen übermittelt werden, manchmal nicht glaubwürdig sind, werden Nachrichten, die von einem Menschen, einem Mitarbeiter, übermittelt werden, normalerweise mit weit geöffneten Armen begrüßt. Es ist daher unvermeidlich, Employee Advocacy in Deine Employer Brand aufzunehmen. Gib Deinen Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre wahren Gedanken und Gefühle gegenüber ihrem Arbeitgeber auszudrücken, und lasse sie ihre 15 Minuten (oder Sekunden bei Instagram Stories) Ruhm genießen.
Dies ist auch eine großartige Möglichkeit, Deine Wertschätzung für bestehende Mitarbeiter zu zeigen und gleichzeitig Deine Employer Brand bei potenziellen Kandidaten bekannt zu machen. Darüber hinaus verfügen die Mitarbeiter höchstwahrscheinlich über eigene Social Media Accounts. Ermutige Mitarbeiter, hier und da selbst etwas in den sozialen Netzwerken zu teilen. Dies hält Deine Organisation engagiert und erhöht die Reichweite und Popularität Deines Unternehmens!
Mach es Online!
Soziale Distanzierung ist das aktuelle Credo, daher blüht die Social Media Welt natürlich mehr denn je. Und obwohl es offensichtlich sein mag, dass reguläre Veranstaltungen vorerst nicht persönlich stattfinden können, können wir sie im World Wide Web abhalten!
Plattformen wie Skype, Zoom oder Microsoft Teams ermöglichen kleinere unternehmensweite Zusammenkünfte. Bei allen größeren Veranstaltungen mit bis zu Hunderten von Teilnehmern kannst Du Konferenzen mit Hilfe von Tools wie GoToWebinar or UberConference abhalten.
Alles in allem stellt dies nicht nur sicher, dass Deine Eventmanagement-Bemühungen nicht umsonst sind, sondern bietet auch eine wunderbare Gelegenheit um zu zeigen, wie zukunftsorientiert und flexibel Dein Unternehmen tatsächlich ist.
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19 Strategieimpulse für herausragendes Employer Branding auf Social Media
Beachte bei allen folgenden Tipps immer eines: Deine Employer Brand auf Social Media basiert zu fast 90% auf Deinen vorhandenen Mitarbeitern! Dies bedeutet, dass Deine Mitarbeiter Dein Kapital sind. Bevor Du auf ein positives Branding aus bist, solltest Du diese stets an erster Stelle sehen und auf ihre Zufriedenheit achten.
1. Richte eine Karriereseite ein
Dein regulärer Feed ist meistens der erste Kontaktpunkt, den ein potenzieller Kunde mit Deiner Marke hat. Gib den potenziellen Mitarbeitern also auch einen ersten Kontaktpunkt, der ausschließlich ihnen gewidmet ist!
Hier hängt es von Deiner Zielgruppe (von Mitarbeitern) ab, welches soziale Netzwerk das beste ist: Entweder eine LinkedIn Focus Page, eine dedizierte Facebook-Seite oder ein Instagram-Konto sind möglich. Alle bieten Dir die Möglichkeit, sich nur auf potenzielle Kandidaten zu konzentrieren und sorgfältig ausgewählte Inhalte mit ihnen zu teilen, sodass die Arbeit in Deinem Unternehmen erfüllend und wünschenswert erscheint.
Pro Tipp: Richte gerne auch eine Landing Page zusätzlich oder statt der Social Media Karriereseite ein! Auf diese kannst Du in weiterer Folge immer verweisen, um Interessenten gesammelte Informationen anzubieten und die Bewerbung zu erleichtern.
2. Mitarbeiter Account Takeover
Im Wesentlichen möchten die Leute echte Einblicke in die Arbeit einer Organisation sehen, bevor sie sich bewerben. Daher kann es Wunder bewirken, dass Mitarbeiter ab und zu die Social Media Unternehmensaccounts übernehmen, um zu demonstrieren, wie der Tagesablauf aussehen könnte. Dafür eignen sich im Idealfall Instagram Stories, um das volle Potenzial eines entspannten, ungezwungenen Ansatzes auszuschöpfen!
Wer mag es nicht, Menschen rund um den Tag zu folgen?
Sollte es sich dabei um eine aufwendiger Produktion handeln, die signifikante Unternehmenseinblicke zeigen soll, kann man das Video auch als IGTV oder YouTube Vidoe veröffentlichen. Wer möchte kann dies anschließened auch innerhalb der eigenen Webseite verlinken.
3. Mitarbeiter Story Highlight
Diese Idee ist besonders für kleinere Unternehmen mit einer überschaubaren Anzahl von Mitarbeitern geeignet!
Erstelle für jeden Mitarbeiter in Deinem Unternehmen ein spezielles Instagram Story Highlight. Dort können nicht nur alle Storys gespeichert werden, die von / über diese Person geteilt wurden, sondern es hilft auch, potenzielle Kandidaten den Kern Deines Unternehmens kennenzulernen, bevor sie sich persönlich mit ihnen treffen. Ein echtes Treffen wirkt dann viel mehr wie ein Wiedersehen und läuft sehr viel entspannter ab.
4. Mitarbeitergeschichten
Zur Abwechslung bezieht sich dies nicht auf Instagram Storys. Employer Branding beinhaltet viele Storytelling-Aspekte. Und wer könnte eine Geschichte besser erzählen als jemand, der sie tatsächlich gelebt hat? Wenn es darum geht, Geschichten zu erzählen, überlasse dies Deinen Mitarbeiter für eine authentische Sichtweise.
Großartig ist, ist, dass Mitarbeitergeschichten in verschiedenen Formen und Ausmaßen auf praktisch jeder Plattform geteilt werden können: Ein Bild Deines längsten Mitarbeiters, der auf Instagram über seine Unternehmensgeschichte spricht? Toll! Ein Talking-Head-Video eines Mitarbeiters, der auf LinkedIn über seinen Einstellungsprozess spricht? Noch besser!
Verwandtes Thema: Meine ehrliche Praktikumserfahrung bei weBOUND marketing
5. Follow My Day
In Anlehnung an Mitarbeitergeschichten bieten Follow My Day Videos eine hervorragende Möglichkeit, um zu zeigen, wie das tägliche Geschäft in Deinem Unternehmen aussehen kann. Um ein umfassendes Bild zu erhalten, kannst Du eine Serie erstellen und jede Woche, jeden Monat oder ähnliches eine andere Person oder Position präsentieren.
Denke daran: Die Leute lieben es zu sehen, was ein CEO tut, also vernachlässige das nicht!
Zusätzlich kann der CEO oder auch signifikante Mitarbeiter mit viel Kundenkontakt auch einen eigenen Social Media Kanal führen um Cross-Postings zu ermöglichen. Einerseits interagieren Menschen bevorzugt mit Personenmarken, andererseits kann man den Unternehmensalltag noch einmal von einer anderen Perspektive zeigen – eventuell sogar noch etwas informeller. Bei Mitarbeitern kann dies auch ratsam sein wenn sie im Verkauf oder in der Kundenbetreuung tätig sind. Damit vermenschlichst Du Das Unternehmen umso mehr und vergrößerst die Anknüpf- und Interaktionspunkte.
6. Tagge Mitarbeiter
Vergiss bei all den Anstrengungen, die Employer Branding verursacht, nicht, den im Inhalt gezeigten Mitarbeiter zu markieren. Denke jedoch daran, dass Du immer abklären solltest, ob der Mitarbeiter überhaupt markiert werden möchte.
7. Mitarbeiterengagement
Das Teilen von Inhalten, die sich um Deine Mitarbeiter drehen, ist großartig, aber manchmal fehlt möglicherweise das gewisse Etwas, um die Glaubwürdigkeit maximal zu nutzen: Der soziale Beweis dieser Mitarbeiter! Dies kann leicht erreicht werden, indem sichergestellt wird, dass Mitarbeiter sich auch mit den Inhalten Deines Unternehmens interagieren oder diese teilen. Das würden sie schließlich nicht tun, wenn ihre eigenen Einstellungen nicht mit jenen Deines Unternehmens übereinstimmen.
8. Individueller Mitarbeiter-Hashtag
Während Electronic Arts am bekanntesten dafür ist, hat sich die Erstellung eines einzigartigen Mitarbeiter-Hashtags für viele Unternehmen als großartige Strategie erwiesen. So geht’s:
Erstelle einen universellen Hashtag (d.h. für alle Deine Plattformen), der zuvor noch nicht verwendet wurde. Ermutige dann einfach Deine Mitarbeiter, diesen Hashtag zu verwenden, wenn sie etwas über die Arbeitskultur oder das Unternehmen teilen.
Dadurch wird die Bekanntheit Deiner Unternehmenskultur steigen und eine globale Belegschaft miteinander verbunden!
Dies ist umso relevantere umso größer oder verstreuter das Team ist.
(Adobe Facebook, 2019)
9. Von Mitarbeitern generierte Inhalte
Wenn Du mit kreativen, Social Media versierten Mitarbeitern gesegnet bist, nutze diesen Vorteil um jeden Preis. Verwende mit ihrer Zustimmung die von den Mitarbeitern erstellten Inhalte um diese Quelle voll auszuschöpfen.
Wenn Deine Mitarbeiter dies nicht sind, jedoch grundsätzlich bereit wären sich selbst mehr einzubinden, dann empfehlen wir firmeninterene oder private Schulungen. um so das volle Potential so effizient wie möglich ausschöpfen zu können.
Wir bei weBOUND marketing, bieten dafür kostenlose Erstgespräche an. Was bisherige Workshop-Teilnehmer sagten, kannst Du unter anderem auch auf unserem YouTube Kanal erfahren.
10. Errungenschaften von Mitarbeiterern
Manchmal leisten Mitarbeiter Erstaunliches, und ja, es ist großartig, das intern zu feiern. Aber manchmal erwirkt das Feiern individueller Erfolge auf Social Media zwei weitere Dinge: Einerseits zeigt es dem Mitarbeiter, wie sehr er geschätzt wird. Auf der anderen Seite bietet es jedoch einen Einblick in die Unterstützung, die eine Organisation ihren Mitarbeitern bietet!
11. Unternehmensevents und Konferenzen
Im Allgemeinen lohnt es sich nicht immer, über alles Außergewöhnliche zu sprechen. Aber wenn es um große Geschäftsveranstaltungen und Konferenzen geht, sind Leute normalerweise sehr an diesen Themen interessiert.
Wenn ein Mitarbeiter das nächste Mal an einer Veranstaltung teilnimmt, sende ihn mit der Aufgabe, auch einige Inhalte zu sammeln, um zu zeigen, dass die Arbeit in Deinem Unternehmen nicht nur den ganzen Tag am Schreibtisch stattfinden muss.
12. Interne Firmenveranstaltungen
Die Arbeit in einem Unternehmen beinhaltet – entgegen den meisten Überzeugungen – nicht nur die Arbeit. Manchmal geht es auch darum, sich mit Kollegen zu treffen, um etwas zu besprechen oder zu feiern oder sich einfach von einem anstrengenden Arbeitstag zu erholen. Halte diese Momente unbedingt mit dem ein oder anderen Bild fest!
Denke daran: Größere Ereignisse wie eine Weihnachtsfeier sind großartig, aber normalerweise sind kleinere Ausflüge, wie zum Beispiel Geburtstagswünsche für Mitarbeiter, authentischer.
13. Arbeitsalltag
Wie wir bereits festgelegt haben, eignet sich alles Außergewöhnliche hervorragend für Social Media Inhalte. Wenn Du jedoch darüber nachdenkst, möchten potenzielle Kandidaten eigentlich wissen, welche Arbeitskultur in einem Unternehmen herrscht. Daher ist es eine gute Idee, wahrheitsgemäße Einblicke in die tägliche Arbeit Deines Unternehmens zu geben, um den richtigen Eindruck zu vermitteln und die richtigen Mitarbeiter für Dein Unternehmen zu gewinnen.
Sei kreativ damit, Du kannst praktisch alles tun: Instagram Storys oder oder Postings, Facebook Posts, Videos, oder was Dir sonst noch in den Sinn kommt!
14. Präsentiere die Arbeitsorte
Würdest Du nicht gerne Dein zukünftiges Arbeitsumfeld sehen, bevor Du einen neuen Job beginnst? Sehr wahrscheinlich ist das ein Ja, also halte Dich nicht zurück, Bilder des Büros, des Pausenraums und mehr zu teilen.
Bonuspunkte für das Fotografieren in den Morgenstunden – gute Beleuchtung lässt alle Räume strahlen!
15. Ja, das geht auch im Home Office
Leute lieben es, bodenständige und realistische Inhalte zu sehen. Und derzeit ist das Home Office aufgrund von COVID-19 das realistischste Abbild, dass Du wahrscheinlich jemals zu Gesicht bekommen wirst.
Habe also keine Angst vor Unordnung und mache ein Bild von Deinen (oder denen Deines Teams) Home Office Arbeitsplätzen, um unter anderem Deine Flexibilität und Engagement zu demonstrieren.
16. Spaß am Arbeitsplatz
Wir alle brauchen Pausen und wir alle brauchen ab und zu etwas Spaß. Erfasse also ruhig all diese sorglosen Momente beim Bottle Flip oder Scherzen mit Kollegen für eine ganz besonders authentische Art von Inhalt!
17. Mitarbeiter Live Videos
Niemand weiß besser, wie es ist, für Dein Unternehmen zu arbeiten als Deine Mitarbeiter. Warum nicht davon profitieren? Ermutige die Follower, den Mitarbeitern Fragen zu stellen, die sie in einem Live Video beantworten werden! Stelle für eine maximale Reichweite sicher, dass Du die Veranstaltung einige Tage vorher bekannt gibst, damit interessierte Kandidaten auftauchen.
18. Informiere über offene Stellen
Wie oben erwähnt, folgen 49% aller Fachleute Unternehmen in sozialen Medien, um über offene Stellen informiert zu werden. (LinkedIn, 2019)
Stelle daher sicher, dass Deine Follower wissen, welche Stellen offen sind, wann und wo sie sich bewerben können und was Du von einem zukünftigen Mitarbeiter erwartest.
19. Vorteile und Zulagen
Manchmal ist es auch ratsam, die Vorteile und Zulagen Deines Unternehmens auf elegante, nicht prahlerische, Weise hervorzuheben. Ein noch besserer Ansatz könnte darin bestehen, Geschichten darüber zu erzählen, wie die von Dir angebotenen Vergünstigungen und Vorteile das Leben Deiner Mitarbeiter aktiv verbessert haben.
20. Keine Ideen?
Wenn Du Dich in einer unkreativen Stimmung befindest oder der breite Pool an inhaltlichen Ideen erschöpft ist, denke an die letzten Vorstellungsgespräche zurück, die Du geführt hast. Welche Fragen haben die Kandidaten gestellt? Verwende diese Anstöße dann als Inspiration für zukünftige Inhalte!
Verwendest Du Social Media bereits für das Employer Branding Deines Unternehmens? Und wenn nicht, worauf wartest Du noch? Führe Dein Unternehmen zu größerem Erfolg!
Teile Deine Erfahrungen in den Kommentaren! Wir wollen es unbedingt wissen!
In den seltenen Fällen, in denen Networking-Künstlerin Bettina nicht gerade an einer ihrer neuen (Content) Ideen arbeitet, fokussiert sie sich auf die Verbesserung der Workflows und auf die Systematisierung aller Aufgaben, die unter das Kapitel „Dinge die keinen Spaß machen, aber erledigt werden müssen“ fallen. Sie glaubt daran, dass eine freundliches Miteinander einen weit bringen kann.
Vielleicht entdeckst Du sie ja als Keynote Speakerin auf einer Konferenz, Gastlektorin an Universitäten oder als Mentorin bei SartupLive und Greenstart (Klima- und Energiefonds Österreich).
Bettina beschreibt sich selbst als Foodie, Reise-Fanatikerin und wird von ihrem Team als aufrichtiger Leader angesehen, die jede Person, mit der sie zusammenarbeitet, ermutigt ihr höchstes Potential zu entfalten.
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